Diese neue Cerachrom-Komponente in Grün wird an der Oyster Perpetual GMT-Master II mit Aufzugskrone an der linken Seite des Gehäuses und Datumsfenster auf der 9 Uhr-Position eingeführt – in einer Modellversion, die in diesem Jahr im Übrigen in 18 Karat Weißgold erscheint.
Dieses Cerachrom-Zifferblatt wird nach dem gleichen Prinzip wie die Zifferblätter aus natürlichen Steinen hergestellt, wobei also eine Materialscheibe auf einer Messing-Grundplatte angebracht wird. Es präsentiert sich in demselben Grün wie die untere Hälfte der zweifarbigen grün-schwarzen Cerachrom-Zahlenscheibe, mit der die Uhr ausgestattet ist.
Diese neue Ausführung der GMT-Master II verfügt über ein Oyster-Band mit Oysterlock-Sicherheitsfaltschließe.
Die GMT-Master II ist mit dem Kaliber 3285 ausgestattet, einem Uhrwerk der uhrmacherischen Avantgarde, das die Datumsanzeige sowie die Anzeige einer zweiten Zeitzone im 24-Stunden-Format zusätzlich zu der Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige ermöglicht.
Die GMT-Master – ursprünglich konzipiert als Navigationshilfe für Spezialisten, die beruflich um die Welt reisen – wurde im Laufe der Zeit zu einer Referenz unter den Armbanduhren für Reisende. Sie verfügt mit ihrer in beide Richtungen drehbaren Lünette und einer Zahlenscheibe mit 24-Stunden-Graduierung über ein unverwechselbares, einzigartiges ästhetisches Markenzeichen. Die Zahlenscheibe präsentierte sich entweder einfarbig oder zweifarbig in verschiedenen Farbkombinationen, wobei dann die untere Hälfte die Tagesstunden und die obere Hälfte die Nachtstunden symbolisierte. Die GMT-Master, eine echte Funktionsuhr, wurde ständig weiterentwickelt und konnte so mit laufend verbesserten technischen Leistungen aufwarten. 1982 stellte Rolex die GMT-Master II vor, ausgestattet mit einem Kaliber, das es ermöglichte, den Stundenzeiger unabhängig vom Minuten- und 24 Stunden-Zeiger einzustellen.
Dank ihrer traditionellen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger, ihres 24-Stundenzeigers mit rot umrandeter Dreiecksspitze und einer in beide Richtungen drehbaren Lünette mit Cerachrom-Zahlenscheibe mit 24-Stunden-Graduierung kann die GMT-Master II die Zeit in zwei Zeitzonen gleichzeitig anzeigen.
Rolex spielte eine Vorreiterrolle in der Entwicklung von Spezialkeramik für die Fertigung von bestimmten Ausstattungsteilen. Diese Materialien, deren Farben sich durch seltene Intensität und exzellente Stabilität auszeichnen, sind äußerst kratzfest. Diese Hightech-Keramik ist inert und kann zudem aufgrund ihrer speziellen chemischen Zusammensetzung nicht korrodieren. Die Uhrenmarke entwickelte entsprechendes Know-how und exklusive innovative Fertigungsverfahren, die eine vollkommen unabhängige Produktion dieser Keramikkomponenten ermöglichen.
Bei der neuen Ausführung der GMT-Master II verfügt die in beide Richtungen drehbare Lünette über eine zweifarbige Cerachrom-Zahlenscheibe mit 24 Stunden-Graduierung, die aus grüner und schwarzer Keramik besteht. Die versenkten Graduierungen und Ziffern werden in einem PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition, physikalische Gasphasenabscheidung) mit einer dünnen Platinschicht überzogen. Der gezackte Außenrand sorgt für hervorragende Griffigkeit und erleichtert damit die Handhabung der Lünette.
Die GMT-Master II wird von Kaliber 3285 angetrieben, einem vollständig von Rolex entwickelten und hergestellten Uhrwerk. Dieses mechanische Uhrwerk mit automatischem Aufzugsmechanismus, ein technisches Meisterwerk, zeichnet sich durch verbesserte Leistungen insbesondere in Sachen Präzision, Gangreserve, Bedienkomfort und Zuverlässigkeit aus.
Das Kaliber 3285 ist mit der patentierten Chronergy-Hemmung ausgestattet, die einen hohen energetischen Wirkungsgrad mit großer Funktionssicherheit vereint. Diese Hemmung ist aus einer Nickel-Phosphor-Legierung gefertigt und hält starken Magnetfeldern stand. Das Uhrwerk verfügt auch über eine blaue Parachrom-Spirale, die von der Uhrenmarke aus einer paramagnetischen Legierung hergestellt wird.
Das Kaliber 3285 wird von dem automatischen Aufzugsmechanismus Perpetual-Rotor angetrieben. Es kann dank der Konstruktion seines Federhauses und des höheren Wirkungsgrads der Hemmung mit einer Gangreserve von circa 70 Stunden aufwarten.
Wie alle Armbanduhren von Rolex verfügt die Oyster Perpetual GMT-Master II über die Zertifizierung „Chronometer der Superlative“ – ein Präzisionsstandard, der von Rolex 2015 neu definiert wurde. Dieses Prädikat bescheinigt, dass jede Uhr – im Anschluss an die offizielle Zertifizierung des Uhrwerks durch das unabhängige Schweizer Prüfinstitut Contrôle officiel suisse des chronomètres (COSC) – vor dem Verlassen der Uhrenmanufaktur eine Reihe von Tests bestanden hat, die von Rolex in eigenen Labors sowie nach eigenen Kriterien durchgeführt werden. Die internen Zertifizierungstests werden an der fertig montierten Uhr nach dem Einschalen des Uhrwerks vorgenommen und garantieren somit die Leistungen der Superlative in puncto Ganggenauigkeit, Wasserdichtheit, automatischen Aufzugs und Gangreserve für den täglichen Einsatz. Die Ganggenauigkeit eines in der Armbanduhr verbauten Rolex Chronometers der Superlative liegt so bei –2/+2 Sekunden pro Tag. Die von der Uhrenmarke tolerierte Gangabweichung für die fertig montierte Armbanduhr unterschreitet damit bei weitem den Wert, der beim COSC für eine offizielle Zertifizierung als Chronometer angesetzt wird und nur für das Uhrwerk gilt.
Das grüne Siegel, mit dem jede Rolex Uhr versehen ist, bürgt für den Status „Chronometer der Superlative“, der mit einer internationalen Fünfjahresgarantie verbunden ist.